Apple-Service soll in zwei Fällen Reparatur abgelehnt haben, da Rechner Passiv-Rauch ausgesetzt waren
Während Österreich bekanntlich als eines der letzten Raucherparadiese gilt, ist man in den USA bekanntlich besonders streng, was das Qualmen angeht. Einem Bericht von Consumerist zufolge, ist bei zwei Mac-Nutzern die Garantie erloschen, weil sie in der Nähe ihrer Computer geraucht haben.
Gesundheitsrisiken
Beide User sollen unabhängig voneinander einen iMac bzw. ein MacBook mit verlängerter Garantie zur Reparatur gebracht haben. Nachdem man beim Service jedoch herausgefunden habe, dass die Computer Zigarettenrauch ausgesetzt gewesen seien, sei die Reparatur verweigert worden und die Garantie erloschen. Als Grund seien "Gesundheitsrisiken durch Passiv-Rauch" angegeben worden.
Kein Hinweis in Garantie
Nikotin werde von der Operational Safety and Health Administration (OSHA) als biologisch gefährlicher Stoff gelistet und kontaminierte Rechner könnten daher nicht repariert werden, habe ein Apple-Mitarbeiter gegenüber einer betroffenen Kundin erklärt. In der verlängerten Garantie würde darauf jedoch nicht hingewiesen. Während der MacBook-User sein Notebook selbst reparieren konnte, bleibe der iMac-Nutzerin nur die Möglichkeit die Reparatur selbst zu bezahlen.
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