Freitag, 9. Mai 2008

Angeblich 3 iPhone Versionen

Berichte stützen sich auf Infineon-Insider - Apple dürfte unterschiedliche Modelle des kommenden iPhones bringen
Die Gerüchteküche um das kommende UMTS-Modell des iPhones brodelt ungebrochen vor sich hin. Anlass für die jüngsten Berichte sind Aussagen aus dem Umfeld des deutschen Chipherstellers Infineon gegenüber der Wirtschaftswoche. Demnach soll die Produktion des neuen Apple-Handys noch in diesem Quartal anlaufen.
Die namentlich nicht genannte Quelle vermutet, dass Steve Jobs das äußerlich dem aktuellen Modell ähnelnde Mobiltelefon im Juni vorstellen und es im Herbst in den Handel kommen werde. Ein passender Präsentationstermin wäre die Worldwide Developers Conference vom 9. bis 13. Juni in San Francisco.

Neues Vertriebsmodell

Wie berichtet, dürfte Apple für die kommende iPhone-Generation sein Geschäftsmodell überdenken und die Geräte entsperrt und zu einem etwas höheren Preis selbst vertreiben. Das jetzige Vertriebsmodell über exklusive Mobilfunk-Partner und die fehlende UMTS-Unterstützung, heißt es in Medienberichten, seien wesentliche Hindernisse für die Verbreitung des iPhones. Gerade in Europa hätten die Mobilfunker die Nachfrage überschätzt und würden zum Teil auf den Geräten sitzen bleiben.

Mehrere Modelle

Sowohl das Wirtschaftsblatt Fortune, als auch Times Online meldeten in den vergangenen Wochen, dass Apple künftig unterschiedliche Modelle des iPhones anbieten werde, um mehr Kunden erreichen zu können. Ähnlich wie beim iPod würde als Spitze weiterhin die aufgewertete Touchscreen-Version lanciert, während kleinere Ausführungen vor allem weniger Internet-affine Konsumenten ansprechen sollen. Aktuell gehen die Schätzungen auf drei verschiedene Modelle.

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