Montag, 30. August 2010

Deutsche Telekom verärgert über lange Wartezeit

Kunden müssen bis zu neun Wochen warten - zehntausende Vorbestellungen

Die Lieferprobleme von Apples neuem Smartphone sorgen bei der Deutschen Telekom für Verstimmung. Die Wartezeit für ein iPhone 4 könne leider neun Wochen betragen, sagte Telekom-Deutschland-Chef Niek Jan van Damme dem "Focus". "Wir haben zehntausende Vorbestellungen für die Geräte. Ohne Lieferverzögerungen hätten wir viel mehr iPhone-Verträge abschließen können", erklärte er fügte hinzu: "Leider verrät uns Apple keine genauen Gründe für die Verzögerungen." Ein Abebben der Euphorie um das Kult-Handy kann der Niederländer jedoch nicht feststellen. "Der iPhone-Boom bleibt unberührt." Das Gerät und andere Smartphones seien derzeit die wichtigsten Treiber für die gesamte Branche.

Attacke auf Sky

Angriffslustig zeigte sich van Damme auch gegenüber dem Pay-TV-Konkurrenten Sky Deutschland. Die Telekom werde Sky bald überholen und zum Marktführer im deutschen Bezahlfernsehen aufsteigen, sagte der Telekom-Vorstand. Sky hat derzeit etwa 2,5 Millionen Abonnenten, die Telekom geht laut "Focus" Ende 2010 von etwa 1,5 Millionen Kunden für ihre Angebote wie Liga Total aus. Van Damme kündigte an, ab September in der Telekom-Online-Videotheke auch 3-D-Filme anzubieten. Mittelfristig seien auch Fußballübertragungen in 3-D denkbar. "Wir reden mit der Deutschen Fußball Liga über vieles rund um die Bundesliga - auch über 3-D", sagte der Manager. Derzeit werde die Bundesliga aber noch nicht in 3-D produziert.

Neues bei Apple am 1. September!

Apple bereitet Yerba Buena Center auf Event am kommenden Mittwoch vor

Apple hat begonnen, das Yerba Buena Center in San Francisco für einen Event am kommenden Mittwoch, den 1. September, herauszuputzen. Das Gebäude wurde bereits mit einer riesigen Plane verfüllt, auf der eine Gitarre und Apples-Logo abgebildet sind, Wired hat ein Foto des Gebäudes auf Twitter veröffentlicht. Mehrere Medien hatten zuvor Einladungen für den 1. September erhalten. Die Spekulationen, was Apple vorstellen könnte, reichen von iTV bis zu neuen iPods. Die Gitarre legt nahe, dass sich der Event um Musik drehen wird.

Neue iPods

Dass Apple neue iPods auf Lager haben soll, geistert schon länger durch die Gerüchteblogs. iLounge will erfahren haben, dass Apple das Design des iPod Toch überarbeitet hat. So soll die Rückseite des Musikplayers nicht mehr abgerundet sein. Allerdings soll Apple nicht die Materialien des iPhone 4 verwendet haben. Der neue iPod Touch werde auch über eine Kamera und vermutlich auch ein Mikrophon verfügen. Gerüchteweise soll auch der iPod nano eine neue Form und einen Touchscreen erhalten.

iTV

Bereits seit längerem wird auch spekuliert, dass Apple im September das rundum erneuerte iTV, bislang Apple TV genannt, vorstellen wird. Die Hardware von iTV soll verkleinert worden sein, als Betriebssystem soll iOS4 darauf laufen. Mit der Set-Top-Box will Apple angeblich nicht nur Videos, sondern auch Apps auf die Bildschirme bringen. Zugleich wird spekuliert, dass das Videoangebot in iTunes erweitert wird. So könnten TV-Serien um 99 US-Cent verliehen werden. Wie immer werden Apples Neuheiten erst dann offiziell bestätigt, wenn Steve Jobs sie auf der Bühne präsentiert.

Mittwoch, 25. August 2010

Geschwindigkeitseinbusen für iPhone 3GS mit iOS4

Zahlreiche Kunden beschweren sich über massive Probleme seit dem Software-Update - Weiteres Update soll helfen

Mit der neuen Software iOS4 verspricht Apple viele neue Funktionen fürs iPhone. Neben Multitasking gibt es etwa auch eine überarbeitete Benutzeroberfläche und einige Features, die die Verwaltung von Apps oder auch Emails erleichtern. Während die neue Software auf den aktuellen Modellen iPhone 3GS und iPhone 4 reibungslos funktioniert, melden sich immer unzufriedene Nutzer von upgedateten iPhone 3G-Geräten.

Gegenüber dem WebStandard berichtet ein betroffener Leser, "das iPhone 3G ist seit dem empfohlenen Update auf iOS4 extrem langsam." Teilweise könne er nicht einmal Anrufe entgegennehmen. "Es benötigt nämlich so lange den Input vom Touchscreen zu verarbeiten, dass der Anrufer inzwischen längst auf der Box landet", so Eduard W.

Zahlreiche Beschwerden

Mit seinem Problem ist der verärgerte iPhone 3G-Besitzer nicht alleine. In einem entsprechenden Eintrag in Apples Support-Forum melden sich hunderte Kunden mit ähnlichen Problemen zu Wort. Der User Marky Angelo etwa listet eine ganze Reihe an Beschwerden auf, die er seit dem Update auf iOS4 beklagt. So würden etwa Apps wie iTunes oder iBooks extrem lange zum Öffnen brauchen. Auch der Kalender sei behäbiger geworden, die Liste könne er ewig fortsetzen. "Ich wünschte, es gäbe ein Feature, um Funktionen abzustellen, die man nicht braucht, aber möglicherweise Speicher fressen (die Spotlight Suche, die neue Rechtschreibkorrektur, etc). Ich denke, wenn diese Features abgedreht werden, würde das iPhone 3G wieder so flüssig und reibungslos funktionieren, wie in den guten alten iOS 2.0-Tagen...", meint Angelo. Insgesamt zählt der Forenbeitrag "Iphone 3G slow after update to IOS4" bereits rund 1.300 Postings.

Keine Lösung gefunden

Eine zufriedenstellende Lösung soll den betroffenen Nutzern nach bislang nicht gefunden worden sein. Tipps wie "mehrfaches Neustarten des Handys" oder die "Rückstellung auf Werkseinstellungen" würden nicht zum Erfolg führen. Ärgerlich sei, dass ein helfendes Update für iOS4 schon länger versprochen worden sei, bislang habe aber noch keine Aktualisierung gefruchtet. Tüftler versuchen ihr iPhone 3G downzugraden oder mittels eines Jailbreaks wieder mit der alten Software zu beglücken. Für Otto Normalverbraucher ist dies jedoch kein zufriedenstellender Ausweg aus der Misere, erwartet man sich doch von einer neuen Software eigentlich Verbesserungen. Auf bekannten Videoplattformen wie Youtube kursieren so auch bereits diverse Beiträge, welche den Unmut über die iOS4-Probleme audiovisuell verdeutlichen.

Enttäuschung

"Das schlimmste für mich als langjähriger Apple-Kunde ist, dass man von Apple einfach alleingelassen wird. Kein "Sorry", kein Entgegenkommen. Apple meint, es gebe dafür keine Haftung, meine Garantiezeit sei vorbei. Ob das rechtlich OK ist, keine Ahnung. Letztlich ist es kein Gebrechen des Telefons, sondern ein Fehler, der von Apple gemacht wurde", zeigt sich Eduard W. verärgert.

HTC: Apple Patente ungültig

Handy-Hersteller weist die Vorwürfe von Apples zweiter Patentklage zurück

Das taiwanesische Unternehmen HTC, das in den letzten Jahren vor allem durch seine Android-Handys am europäischen und US-Markt größere Bekanntheit erlangt hat, hat auf Apples neuerliche Patentklage reagiert. Das Unternehmen erklärt in einer von Groklaw veröffentlichten Stellungnahme für das Gericht, dass die von Apple erhobenen Patentansprüche haltlos seien.

"Patent ungültig"

Abgesehen davon, dass HTC keine Patente verletzt habe, seien die von Apple genannten Patente aus mehreren Gründen ungültig. Das Unternehmen könne ältere Rechte und Lizenzabkommen mit Zulieferern nachweisen und verlange außerdem die Verlegung des Verfahrens von Delaware nach Kalifornien.

Gegen Android

Die Stellungnahmen bezieht sich auf die von Apple im Juni eingereichte zweite Klage, in der es um vier Patente geht. Gegen die erste Klage von Apple, die sich auf 20 Patente bezieht, hat das Unternehmen bereits zuvor eine Gegenklage angestrengt. Apples wahre Absicht hinter den Klagen liegt darin, über den Umweg von HTC als kleinerem Gegner eigentlich Googles Betriebssystem Android zu treffen. Darüber waren sich Beobachter und HTC selbst bereits nach der ersten Klage einig. HTCs Anwort auf die zweite Klage dürfte aber keinen Zweifel daran lassen, dass das Unternehmen mit harten Bandagen kämpfen wird und sich Google Unterstützung sicher ist.

Apple behebt Sicherheitslücken

Kritische Lücken erlaubten Einschleusen von Schadcodes

Apple hat mit einem neuen Update für die Betriebssysteme Mac OS X Server 10.5 und 10.6 sowie Mac OS X 10.5.8 und 10.6.4 insgesamt acht Sicherheitslücken gestopft. Der Großteil der Schwachstellen wurde dabei mit "kritisch" eingestuft. Unter anderem hat das Unternehmen zwei Fehlerquellen in der Software Samba und CoreGraphics beseitigt. Erstere erlaubt es Angreifern, einen beliebigen Schadcode auf einem System auszuführen. Bei CoreGraphics war es möglich, über einen Buffer Overflow manipulierte PDF-Dateien einzuschleusen.

Useridentifizierung sorgt für Aufruhr



Journalisten äußern sich teils kritisch zu Sicherheitsmechanismus

Das nächste iPhone könnte das eigene Gesicht scannen oder den Herzschlag messen, das geht aus einem Patentantrag von Apple hervor. Der von Apple nun öffentlich gewordene Patentantrag rechtfertigt solche Möglichkeiten mit der potenziellen "unautorisierten Nutzung" durch Dritte. Das Gerät können Gesichter und Stimmen erkennen oder den Herzschlag messen. Damit Unberechtigte keinen Zugriff auf sensible Daten haben könnten Geräte per Remote deaktiviert oder teilweise gesperrt werden.

"1984"

Eine Methode, um herauszufinden ob ein iPhone gestohlen wurde, sei in Erfahrung zu bringen, ob ein Gerät gehackt oder die SIM-Karte entfernt wurde. Besorgte Journalisten erinnern dabei an George Orwells Roman "1984", in dem es um einen totalitären Überwachungs- und Präventionsstaat geht. "Das im Patent beschriebene System würde Apple die Deaktivierung von Geräten mit Jailbreak, unter dem Deckmantel des Diebstahlschutzes, ermöglichen", schreibt Mashables besorgte Redakteurin Lauren Indvik. Vermutlich sei das System nicht dazu in der Lage zu erkennen, wann es sich um einen gewollten Jailbreak handle und wann nicht.

Auch das britische Blatt The Register zeigt sich besorgt. Selbst wenn es sich bei Apples Patentantrag um einen Sicherheitsmechanismus handle, seien die Möglichkeiten für "Steve Jobs und Co" bedenklich. So könnten iPhones einfach deaktiviert werden, sollten sie anders genutzt werden, als von Apple gewollt.

Verteidigung

Wired sieht die Grundlage für solch "paranoide Gedankengänge" in den Ereignissen der nahen Vergangenheit. Im Februar etwa wurden Untersuchungen gegen einen Schulbezirk eingeleitet, der seine Schüler via Webcam ausspionierte. Und auch Google hatte in letzter Zeit mit Datenschutzklagen zu kämpfen, etwa im Zuge der vermeintlich illegalen Sammlung von Wlan-Daten.

Trotz aller Kritik, so schreibt das Branchenmagazin, ließ sich Apple hinsichtlich des Datenschutzes noch nichts zu Schulden kommen. Und auch Steve Jobs beteuert, dass man die Privatsphäre "sehr ernst" nehme, was sich mit den Worten im Patentantrag deckt. Demnach würde das potenzielle Patent ausschließlich zum Diebstahlschutz eingesetzt.

Auch Forbes-Analyst Brian Caulfield mahnt, im Blog, Apple für die Sicherheitstechnologie nicht zu verurteilen. Er stellt Nutzern die Frage ob es ihnen lieber sei, dass ein Dieb das eigene Adressbuch durchblättere und Kreditkarteninformationen in Erfahrung bringe. Zwar seien "Bedenken nicht unbegründet", doch überwiegen die Vorteile.

Streit um Vorlesefunktion

Aus einem Bericht der New York Times geht hervor, dass Apple bald auf Widerstand bei Buchautoren stoßen könnte. Denn im Rahmen der "VoiceOver-"Funktion des iPhone 4, welche sehbehinderten Menschen beispielsweise E-Books vorlesen kann, könnte der Autorenverband "Author's Guild" erneut Beschwerde einreichen. Amazons E-Book-Reader Kindle sollte damals mit einem ähnlichen Feature ausgestattet werden, aufgrund des regen Widerstandes seitens der Autoren ließ Amazon aber letztlich davon ab.

Patent für iMac Touch!



Apple will Touch-Oberflächen offenbar auch auf die Bildschirme von iMacs ausweiten

Mit Magic Mouse und Magic Trackpad hat Apple bereits zwei Produkte vorgestellt, welche die Eingabemöglichkeiten für Desktop-Computer um Touch-Gesten erweitern. Ein neu entdeckter Patenantrag zeigt nun jedoch, dass das Unternehmen noch weiter gehen will und offenbar an einem iMac mit Touchscreen arbeitet. Apple-Beobachter hatten bereits zuvor damit gerechnet, dass das Unternehmen aus Cupertino in diese Richtung arbeiten werde.

Zusätzliche Eingabemöglichkeit

Das Dokument trägt den Namen "Transitioning Between Modes of Input" und wurde auf der Website der World Intellectual Property Organization von AppleInsider aufgestöbert. Der Antrag wurde bereits am 9. Juli 2009 eingebracht. Das Patent zeigt Methoden, wie der Screen je nach Lage das entsprechende User Interface anzeigt. Dafür sollen Beschleunigungs- und Positionssensoren zum Einsatz kommen. Apple denkt demnach zu urteilen nicht daran, Maus und Keyboard vollkommen zu ersetzen, sondern Touch als zusätzliche Eingabemethode einzuführen.

Wechselnde Interfaces

So könnte ein iMac in aufgerichteter Position das Interface zur Bedienung mit Maus und Keyboard anzeigen. Klappt man den Fuß zusammen und den Bildschirm nach hinten, soll automatisch zu dem für Touch-Eingaben geeigneten Interface gewechselt werden. Mehrere Zeichnungen in dem Antrag veranschaulichen Apples Vorstellungen.

Gerüchte um iMac Touch

Die Gerüchte um einen iMac Touch existieren bereits seit längeren. Noch vor Präsentation des iPads hatte das Branchenportal Digitimes berichtet, dass Apple im Jänner einen 22-Zoll großen iMac mit Touchscreen auf den Markt bringen wolle. Die Spekulationen der Seite haben sich zwar nicht bewahrheitet, der nun aufgetauchte Patentantrag untermauert die Gerüchte jedoch.

Montag, 23. August 2010

iTV vs. Google-TV

iTV um 99 Dollar soll Apps auf den Fernseher bringen und im September auf den Markt kommen

Digg-Gründer Kevin Rose hat die Gerüchte um Apples überarbeitete Fernseh-Set-Top-Box mit neuen Informationen angeheizt. iTV soll wie zuvor berichtet 99 US-Dollar kosten und bereits im September auf den Markt kommen. Als Betriebssystem soll wie auf dem iPhone iOS laufen. Nach Ansicht von Rose werde iTV den Markt umkrempeln.

Werbe-finanzierte TV-Apps

Über iOS sollen Nutzer von iTV auch Zugang zum App Store haben. Laut Rose sollen darüber eigene TV-Apps für das Streaming, Teilen und Aufnehmen von Videos, interaktive News-Anwendungen sowie Games zur Verfügung stehen. Über MobileMe sollen Nutzer untereinander Fotos und Videos einfach vom iPhone auf den Fernseher schicken können. Das iPad könne zur gigantischen Fernbedienung zum Bearbeiten von Videos, für Spiele und interaktiven TV-Nutzung umfunktioniert werden. Mit der Integration von iAds werden Fernsehstationen direkte Einkünfte aus ihren TV-Apps erhalten. Die einzige Voraussetzung für diese On-Demand-Stationen wird ein Internet-Zugang sein, weshalb iTV laut Rose das TV-Geschäft von Anbietern von Kabel- und Satelliten-Fernsehen abgraben könnte.

Kampf um den Fernseher

Diese Beschreibung der Features von iTV erinnert stark an Googles Pläne. Google TV soll ebenfalls Apps und Internet-Dienste auf Basis von Android auf den Fernsehbildschirm ausweiten. Beide Dienste sollen im September auf den Markt kommen. StuffWeLike hat eine Preview von Google TV auf der Comic Con aufgespürt und das Video veröffentlicht. Zu sehen sind unter anderem die Universalsuche für Fernseh-, Video- und Web-Inhalte, die YouTube-Integration, Content- und Datums-basierte Filterung der verfügbaren Inhalte sowie ein Podcast-Verzeichnis.

Offiziell ist zu iTV natürlich noch nichts bekannt, doch die Ausführungen von Rose scheinen plausibel. Apple wird Google das Feld des Fernsehmarktes nicht alleine überlassen.

User-Identifizierung von Apple!

Handy soll auch bei "Jailbreak" und Softwaremanipulation warnen

Heutzutage kann ferngesteuert praktisch jeder Handy-Betriebssystemhersteller unautorisierte Software von Mobiltelefonen löschen. Nun deutet ein neuer Patentantrag des kalifornischen Konzerns darauf hin, dass man künftig auch unautorisierte Nutzer von Produkten ausschließen möchte.

Identifizierung

Der Patentantrag beschreibt ein Sicherheitssystem, dass den Besitzer eines iPhones oder eines iPads anhand individueller Merkmale identifizieren kann. In diese Merkmale fallen etwa die Stimme, das Gesicht oder der Herzschlag. Sollte eine fremde Person das Gerät nutzen, könne das System den Besitzer per SMS oder Email benachrichtigen. Dank der Kamera könnte sogar ein Foto an die Polizei übermittelt werden, sollte es sich um einen potenziellen Dieb handeln. Aber nicht nur persönliche Merkmale würden Nutzer identifizieren, sondern auch "verdächtige" Aktionen wie die Manipulation der Software. Denn den Beschreibungen nach, soll erkannt werden, ob ein Handy geknackt und für unautorisierte Software und fremde Mobilfunknetze entsperrt wurde.

Der Beschreibung nach sollen bei unautorisierte Anwendung auch gleich Sanktionen gesetzt werden können. Apple beschreibt, dass das Gerät sich deaktivieren oder zumindest einzelne Funktionen wie das Adressbuch abstellen könnte:

"In some embodiments, when an unauthorized user is detected, various functions of the electronic device can be restricted or prohibited. As one example, access to certain applications (e.g., contact books, Internet browsers, calendars, e-mail, or any other suitable application) can be restricted. As another example, access to sensitive information such as credit card information, social security numbers, banking information, home addresses, or any other delicate information can be prohibited."

Device-Sharing

Aber auch abseits von Sicherheitsmaßnahmen könnte die Identifizierungstechnologie zum Einsatz kommen. Denkbar sei etwa die parallele Nutzung eines Gerätes von mehreren Anwendern. Das Handy oder der Tablet könnten dann de aktuellen Nutzer automatisch erkennen und das Benutzerprofil wechseln.

"eiPott" muss Namen ändern

Gericht: Eierbecher könnte mit dem "iPod" verwechselt werden - "Unübliche Bezeichnung"

Ein Bizarrer Rechtsstreit sorgt für Schlagzeilen. Ein Eierbecher mit der Bezeichnung "eiPott" könnte mit dem technisch ausgefeilten Musikabspielgerät "iPod" der Firma Apple verwechselt werden - urteilte das Oberlandesgericht Hamburg.

Unübliche Bezeichnung

Jetzt muss sich Hersteller koziol, einen neuen Namen für sein Produkt einfallen lassen. Wie ein Sprecher des Gerichts am Freitag mitteilte, erwirkte Apple eine einstweilige Verfügung. Sollte der "eiPott" weiter unter dieser Bezeichnung vertrieben werden, werde ein Ordnungsgeld von 250 000 Euro fällig. "eiPott" sei eine "künstliche Wortschöpfung", begründete das Gericht - und zudem als Bezeichnung für einen Eierbecher unüblich.

Platz

Eine Sprecherin von koziol sagte, der Anfang 2009 in Programm genommene "eiPott" sei ein Renner. Zahlen nannte sie nicht. "Das Produkt bleibt unberührt. Es wird einen neuen Namen und eine andere Verpackung bekommen." Beim Musik-"iPod" ist in einem Kreis das Bedienungsmenü untergebracht. Dort hat beim "eiPott" das Ei seinen Platz. Apple wollte keine Stellungnahme abgeben.

Mittwoch, 18. August 2010

iPad mini im Anflug

Mehrere Medien berufen sich auf "verlässliche Quellen" –iPad-Nachfolger könnte im Jänner 2011 präsentiert werden

Mehrere Medien berichten davon, dass der Nachfolger des iPads mit einem 7 Zoll großen Display ausgestattet sein soll. Der Screen des iPad 2 würde damit ziemlich genau in der Mitte zwischen dem 9,7-Zoll-Bildschirm des ersten iPads und dem 3,5 Zoll großen Display des iPhone 4 liegen. Nun rätseln Apple-Beobachter, ob es sich nur um eine weitere Sommerloch-Meldung handelt, oder ob tatsächlich etwas an den Gerüchten dran ist.

OLED oder Retina-Display

Digitimes, iLounge und Economic Daily News berufen sich auf "verlässliche Quellen". So haben Digitimes und die Economic Daily News gehört, dass das neue iPad mit einem IPS-Display ausgestattet sein wird. Auch beim iPhone 4 kommt ein IPS-Screen zum Einsatz, der von Apple "Retina-Display" getauft wurde. Es scheint nur logisch, dass Apple für das nächste iPad auf diese Technologie setzt und die Auflösung hochschraubt. Laut Digitimes sollen sowohl das "alte" iPad auch auch das 7-Zoll-Modell einen neuen ARM Cortex A9-Prozessor erhalten.

Anfang 2011

Beim möglichen Marktstart gehen die Berichte auseinander. Die Economic Daily News will laut der Übersetzung von Thinq.co.uk erfahren haben, dass es noch vor Weihnachten so weit sein soll. In dem Fall würde Apple jedoch mit seiner Tradition brechen. Wahrscheinlicher ist eine Präsentation im Jänner 2011 und ein Marktstart im Frühjahr, wovon auch in den anderen Berichte ausgegangen wird.

Warum ein kleineres iPad?

Apple könnte mehrere Beweggründe für ein kleineres iPad haben. Das Gewicht des aktuellen Tablets wurde oft als Kritikpunkt genannt - das Gerät wiegt 680 bis 730 Gramm (je nach Ausstattung mit oder ohne 3G-Modul). Ein kleineres Modell würde auch weniger wiegen. Zudem arbeiten einige Konkurrenten wie etwa Dell an kleineren Tablets. Das Streak ist mit einem 5-Zoll-Display ausgestattet. Mit einem zweiten, kleineren iPad könnte Apple auch diesen Markt abfangen. Und zu guter Letzt würde eine kleinere Version auch weniger kosten. Allerdings ist Apple auch dafür bekannt, Erfolgsrezepte nicht so schnell ändern. Das iPad hat einen erfolgreichen Marktstart hingelegt - in den ersten 80 Tagen nach dem Verkaufsstart wurden drei Millionen Geräte verkauft. Es scheint daher unwahrscheinlich, dass Apple das 9,7-Zoll-Modell komplett gegen ein kleineres austauscht.

iPhone gesteuerte Drohne

300 Euro teurer Quadcopter nutzt iPhone, iPad und iPod touch als Fernbedienung - setzt auf "Augmented Reality"

Einige Filialen des Elektrofachhandels Saturn bieten nun eine ferngesteuerte Quadcopter "AR.Drone" aus dem Hause Parrot zum Verkauf an. Die Besonderheit an der Drohne: sie lässt sich mithilfe des iPhones, iPads oder iPod touch steuern.

Funktionsweise

Der Hersteller bezeichnet die Drohne als "fliegendes Videospiel". In der Drohne befinden sich zwei Kameras die Live-Bilder auf das Geräte-Display liefern. Die Datenübertragung erfolgt mittels WLAN, steuern lässt sich das Fluggerät durch Lageveränderung des jeweils genutzten Gerätes. So kann man die Drohne starten, in der Luft halten und auch wieder landen. Geht während des Flugs ein Anruf auf dem iPhone ein, schaltet die Drohne in den Autopilot-Modus.

"Augmented Reality"

Vorerst gibt es für den Quadcopter ausschließlich die App "AR.Free Flight", mithilfe derer die gewöhnliche Steuerung erfolgt. Bereits als Demoversion erhältlich ist "AR.Flying Ace", ein Multiplayer-Spiel, das Augmented Reality in den Vordergrund stellt und Luftkämpfe zwischen zwei Spielern simuliert. Zu sehen ist eine Demo des Spiels in einem Video.

Laut Hersteller fliegt die Drohne bis zu zwölf Minuten lang mit einer Höchstgeschwindigkeit von 18 km/h. Abhängig vom Einsatzgebiet gibt es unterschiedliche Schutzgehäuse für die 400 Gramm leichte Drohne. Für die Signalverarbeitung sorgt ein ARM9-Prozessor mit 468 MHz.

Preis und Verfügbarkeit

Die Verfügbarkeit des 300 Euro teuren Spielzeugs ist vorerst eingeschränkt. Die AR.Drone soll ausschließlich in elf ausgewählten Saturn-Märkten in Deutschland, darunter München, verfügbar sein.

Dienstag, 17. August 2010

Apple iTV!?!

Pläne um Full-HD-Auflösung angeblich verworfen - Vorstellung soll im Herbst erfolgen

Einem Bericht des Technik-Magazins Engadget zufolge möchte Apple in der Fernsehwelt einen neuen Weg einschlagen. Nachdem bereits vor wenigen Monaten erste Gerüchte rund um eine neue Version des Apple TVs aufgetaucht sind, sollen nun konkrete Details bekannt sein.

Gerüchteküche

Ende-Mai berichtete Engadget zum ersten Mal von dem neuen Apple TV, das laut "zuverlässigen Quellen" künftig auf den Namen "iTV" hören wird. Darunter ist ein 99 US-Dollar teures Gerät in der Größe eines iPhones zu verstehen. Wie in Apples iPad und iPhone 4 soll auch darin die ein Gigahertz starke A4-CPU zum Einsatz kommen, dieser sollen 16 Gigabyte Flashspeicher beistehen.

Konkrete Details

Entgegen den bisherigen Gerüchten soll das iTV Videos lediglich in 720p wiedergeben, ursprünglich war die Rede von 1080i oder 1080p. Für die geringere Auflösung soll sich Apples A4-Chip verantwortlich zeichnen. Ebenfalls neu: iTV soll einen eigenen App Store Zugang bekommen, ob es plattformübergreifende Apps für iPhone, iPad, iPod touch und iTV geben wird sei allerdings nicht bekannt.

Erste offizielle Details zum iTV sollen im Herbst des laufenden Jahres folgen.

Von Star Trek zum iPad



Zu wenig Geld für Tasten ließen die Star Trek-Designer den Touchscreen erfinden – heute sind sie vom iPad begeistert

Wer Science Fiction-Serien und -Filme als kindischen Unfug abtut, sollte einen genaueren Blick auf seine Umgebung werfen. Viele Hardware-Designer und Software-Entwickler lassen sich von Science Fiction inspirieren. Gadgets, die vor 40 Jahren futuristische Requisiten in Star Trek waren, sind heute Realität. So wurden etwa Klapptelefone vom Communicator der Star Trek Crew inspiriert. Allen voran sind es heute jedoch Tablets wie das iPad, die uns an die damals noch futuristischen Gadgets erinnern. Für das Design von Star Trek: Next Generation zeichnen unter anderem Michael Okuda und Doug Drexler verantwortlich. Ars Technica haben sie erzählt, wie sie auf das Trekkie-Design kamen und was sie vom iPad halten.

Kein Geld für Buttons

Das Design der originalen Serie war maßgeblich vom Budget der Produzenten abhängig, das denkbar gering war. Die charakteristische Ausstattung der Enterprise ist Art Director Matt Jeffries zu verdanken. Auch in der Nachfolgeserie Star Trek: The Next Generation war das Budget noch knapp bemessen. Eine Aufgabe für die Designer war beispielsweise ein Kontrollpult zu entwerfen, das futuristisch und glaubwürdig sein musste und dabei so kostengünstig wie möglich herzustellen war. Wenn man kein Geld für Buttons, Tasten und andere Eingabegeräte hat, ist die Bedienung über eine Touch-Oberfläche direkt am Display eine clevere Lösung. Zudem hatte Star Trek-Erfinder Gene Roddenberry ersonnen, dass die neue Enterprise technisch weiter fortgeschritten sein sollte. Das bedeutete jedoch nicht einen komplizierteren Mechanismus, sondern mehr Möglichkeit, die einfacher auszuführen waren.

Software als Lösung

Nicht nur die Kontrollpulte wurden mit Touchscreens ausgestattet, auch das PADD (Personal Access Display Device) fungierte ab The Next Generation als portabler Computer zum Eingeben und Ablesen von Informationen. Mit der App "Captain's Log" unterschiedet sich Apples Tablet (einmal abgesehen vom Apfel-Logo) optisch kaum von den PADDs aus der TV-Serie. Diese typischen Grafiken wie man sie von den Star Trek-Interfaces kennt, sind auch als "Okudagram" bekannt, als Hommage an den Designer. Anstatt die Hardware so zu designen, dass es einen Schalter oder eine Taste für jede Funktion gibt, war es nun die Software, die solche Aufgaben zu erfüllen hatte. Das Interface konnte mit der (theoretischen) Software so konfiguriert werden, dass es für jede erforderliche Aufgabe angepasst werden konnte: für Set-Designer und Autoren eine elegante Lösung.

Ein funktionierendes PADD

Diese Idee steht auch heute hinter Computern und Smartphones: die Software definiert, wie und wofür das Gerät genutzt werden kann. Neue Funktionen können mit zusätzlichen Programmen hinzugefügt werden. Für Doug Drexler ist die Oberfläche des iPads die am weitesten entwickelte. Geräte, bei denen kein Mechanismus zu erkennen ist, würde man schnell als futuristisch oder eben "magisch" bezeichnen. In den Star Trek-Serien habe man sich diese Überlegung auch oft für Alien-Technologie zunutze gemacht, deren Funktionsweise nicht offensichtlich ist. Für Okuda und Drexler sei es heute fast unheimlich mit dem iPad ein tatsächlich funktionierendes PADD in Händen zu halten.

Was die Zukunft bringt

Als nächsten Schritt sehen die Start Trek-Designer die Weiterentwicklung der Spracheingabe. Ein klassischer Trekkie-Scherz stammt aus dem Kinofilm "Star Trek: The Voyage Home" aus dem Jahr 1986, in dem ein Teil der Crew in die Vergangenheit - also die Gegenwart des damaligen Filmpublikums - geschickt wird und Scotty versucht den Computer zu bedienen, indem er in die Maus spricht. Eine derart weitentwickelte sprachbasierte Interaktion mit dem Computer ist bis heute noch Zukunftsmusik. Google macht hier größere Fortschritte mit seiner Voice Suchfunktion auf Android-Handys. Für die Touch-Technologie sehen Okuda und Drexler die Zukunft in Gesten, ohne dabei das Display tatsächlich angreifen zu müssen. Im Film "Minority Report" kommt ein solches System beispielsweise zum Einsatz. Auch das Okular des Terminators, das der Kampfmaschine Informationen anzeigt, wo sie hinblickt, ist für Drexler denkbar. So utopisch sich das heute auch noch anhören mag, die Star Trek-Designer lagen immerhin schon öfter richtig.

Nur langsames reifen der iPad Konkurrenz

Konkurrierende Handy- als auch PC-Hersteller wollen am iPad-Erfolg mitnaschen - Apple entwickelt offenbar bereits ein handlicheres Modell

Apple hat die alte Microsoft-Idee eines Tablet-PCs binnen kurzem in eine Erfolgsstory verwandelt. Wohl vorbereitet durch das iPhone mit seinem berührungsempfindlichen Display und dem mannigfaltigen App Store. Noch im August sollen Schätzungen zufolge vier Millionen der im April auf den Markt gekommenen Multimedia-Flundern ihre Käufer gefunden haben. Bis Ende des Jahres rechnet Marktforscher Garnter mit 14 Mio. verkauften Geräten.

"Gamechanger" für die Verlagsbranche

Klar, dass andere Hersteller am wie ein Germteig aufgehenden Tablet-Markt mitnaschen wollen. Rupert Murdoch sieht im iPad gar einen "Gamechanger" für die Verlagsbranche, um der Gratiskultur im Netz mit kostenpflichtigen iPad-Apps von Zeitungen ein Ende zu bereiten. Er glaubt, dass Apple bis Ende 2012 mehr als 40 Millionen Stück wird absetzen können.

Die Konkurrenz scharrt zwar schon in den Startlöchern. Experten gehen aber davon aus, dass sie wie beim populären iPhone eine ansehnliche Weile brauchen werden, um es mit dem iPad aufnehmen zu können. Dem Newsblog Digitimes zufolge plant Apple zudem bereits für das erste Quartal 2011 die Präsentation der zweiten iPad-Generation, von der es auch ein Sieben-Zoll-Gerät geben soll.

Das Angebot an Konkurrenzprodukten hält sich derzeit in bescheidenem Rahmen. Vom für Juli/August angekündigten 1100 Euro teuren Libretto-Tablet von Toshiba (mit zwei berührungsempfindlichen Bildschirmen) ist noch nichts zu sehen. Ein SmartPad benamstes und dem iPad sehr ähnlich sehendes Stück soll ebenfalls in der Pipeline sein.

LePAd

Lenovo will noch heuer mit einem LePad mit Googles Android-Betriebssystem debütieren. Auch von Acer sollen bis Ende des Jahres zwei Android-Modelle im Tafeldesign auf den Markt kommen. Bei Asus ist ein Eee-Tablet mit einer Zwei-Megapixel-Kamera zum Fotografieren Work in Progress.

Bis Ende Dezember will Blackberry-Hersteller RIM ein Sieben-Zoll-Gerät vorstellen. Handyhersteller Motorola hat Berichten zufolge ein Zehn-Zoll-Gerät mit zwei Kameras und Googles Android-Betriebssystem 3.0 in Arbeit.

Schon greifbarer ist da Samsungs Galaxy Tab. Die Koreaner haben angekündigt, das Surfbrett zur IFA in Berlin Anfang September zu präsentieren.Das Sieben-Zoll-Gerät soll zwei Kameras haben, dazu GPS, WLAN und ein 3G-Modul. Ein Mittelding zwischen Tablet und Smartphone ist Dells Streak. Das Fünf-Zoll-Gerät ist ab 600 Euro im Dell Store Deutschland bereits verfügbar. Schon in Österreich gelandet ist hingegen der Sieben-Zoller SmaKit von Huawei mit Android 2.1. Seit Donnerstag zu haben bei A1 Telekom.

iPhone 4 günstig ohne Vertrag und Simlock

Erhältlich im Apple Online Store - Belgien bietet iPhone ab 640 Euro an

In Belgien und der Schweiz wird das neue iPhone von Apple ohne Vertragsbindung verkauft. Je nach Variante ist das Gerät ab rund 560 Euro erhältlich.

Angebote

Der belgische Mobilfunkanbieter Mobistar bietet die 16-Gigabyte-Variante des iPhone 4 ab 640 Euro an, die 32-Gigabyte-Version kostet 750 Euro. Apples iPhone 3GS kostet mit 8 Gigabyte Speicherkapazität 530 Euro.

Ebenfalls ohne Simlock kostet das iPhone 4 in der Schweiz 769 bzw. 899 schweizer Franken, direkt in Apples Online Store. Das entspricht umgerechnet 560 bzw. 660 Euro. Abhängig vom Tarif gibt es das iPhone 4 in Österreich bei T-Mobile und Orange ab 199 Euro, in Kombination mit einem 2-Jahres-Vertrag.

Ende der Pause!

Nach langer Zeit ist die Pause beendet und es wird wieder aktuelle Infos rund um Apple geben!