Montag, 11. Oktober 2010

Jailbreak für iOs 4.1

iPhone 4, iPhone 3GS, iPad und iPod Touch 4G/3G für unautorisierte Software entsperren

Nach seinem vorübergehendem Rückzug hat sich Hacker "Geohot" wieder zurückgemeldet und einen Jailbreak für Apples Mobile-Betriebssystem iOS 4.1 veröffentlicht. Damit lassen sich iPhone 4, iPhone 3GS, iPad und iPod Touch 4G/3G für unautorisierte Software entsperren.

Auf eigene Gefahr

"limera1n" ist derzeit nur für Windows verfügbar, Fassungen für Mac und Linux sollen in Bälde folgen. Im Internet finden sich bereits Anleitungen für die Anwendung des Jailbreaks, wenngleich darauf hingewiesen sollte, dass der Entsperrvorgang auf eigene Gefahr erfolgt und mögliche Folgeschäden nicht von der Produktgarantie abgedeckt werden.

Update für MacBook Air in Sicht

11.6 Zoll Bildschirm und 1,2 Kilogramm

Der Vorrat an Apples bisherigen MacBook Air scheint langsam aufgebraucht zu sein. So kommen aktuell Gerüchte über ein neues Leichtgewicht-MacBook auf. So heißt es beispielsweise, dass Amazon.com kein MacBookAir der 1.83GHz Variante mehr anbieten könne.

Aus diesem Grund haben schon vor Wochen viele autorisierte Apple-Händler im Internet den Käufern geraten, so schnell wie möglich zu bestellen. Angeblich müssten die Händler bis 12. Oktober warten, ehe Apple eine neue Lieferung aussendet. Es heißt, dass so ein Verhalten von Seiten Apples sehr typisch ist, wenn sie kurz davor sind eine neue Version des Produktes zu präsentieren.

Neues Design und längere Laufzeit

Das neue MacBook Air soll laut Gerüchten ein 11.6-Zoll Display besitzen, womit es kleiner als der bisherige 12.8-Zoll Bildschirm wäre. Das Gewicht kann somit auch von 1,36 auf 1,2 Kilogramm runtergeschraubt werden. Weiters soll eine Unibody-Konstruktion aus neuem Karbonmaterial für das neue Gewicht verantworlich sein. Laut AppleInsider ist die neudesignte Hardware dünner und leichter. Zudem soll das MacBook von einem stromsparendem Prozessor der Intel Core i-Serie unterstützt werden.

Der Preis könnte deutlich niedriger als die momentan verlangten 1.399 Euro ausfallen. Es wird erwartet, dass neben der Präsentation des neuen MacBook Airs, auch ein neues iLife vorgestellt wird.

iPhone 4: Fragile Glasrückfläche

Durch Staub zwischen Schutzhüllen und der Rückseite soll es zu Kratzern und Sprüngen kommen

Nach dem sogenannten Antennagate scheint das iPhone 4 an einem weiteren Hardware-Problem zu kranken. Das Spezialglas, das für die Rückseite des Geräts zum Einsatz kommt, dürfte fragiler sein als gewünscht, wie Gizmodos Blogger Ryan F. Salerno bereits kurz nach dem Martkstart erfahren musste. Die Oberfläche soll schnell zerkratzen und teilweise auch springen. Laut dem gdgt-Blogger Ryan Block sollen die Apple-Ingenieure bereits über dem Problem brüten.

Antennagate

Ironischer Weise könnte gerade "Antennagate" die Entdeckung von "Glassgate" beschleunigt haben. Aufgrund eines Design-Problems mit der in den Edelstahlrahmen des Smartphones integrierten Antenne kann es zu einem Signalabfall kommen, wenn das iPhone 4 an bestimmten Stellen berührt wird. Als Lösung für das Problem hat Apple empfohlen Schutzhüllen zu verwenden, die in einer zeitlich begrenzten Aktion kostenlos bestellt werden konnten. Neben den eigenen Bumper-Hüllen, die nur den Rahmen des Geräts abdecken, hat Apple auch Hüllen von Drittherstellern angeboten.

Problem mit Schutzhüllen

Decken Schutzhüllen die komplette Rückseite des Geräts ab kann es dazu kommen, dass Schmutzpartikel wie Staubkörner zwischen Gerät und die Hülle geraten und die Glasoberfläche zerkratzen. Teilweise sollen dadurch sogar Sprünge entstehen. Der Blogger weist darauf hin, dass Apple seit einiger Zeit keine iPhone 4-Hüllen von Drittanbietern mehr im Apple Store anbietet, sondern ausschließlich die eigenen Bumper, die nach der Gratis-Aktion wieder 29 Euro kosten.

Neues iPhone mit anderem Design

Das Problem könnte nicht nur Kunden, sondern auch die Hersteller von iPhone-Zubehör mehr als verärgern. Hersteller sollen angeblich 10 bis 15 Prozent ihrer Einnahmen an Apple abgeben, um "Made for iPhone" auf ihre Produkte schreiben und in Apple Stores verkaufen zu können. Internen Quellen zufolge sollen die iPhone 4-Ingenieure nun eine neue Testreihe gestartet haben, um dem Problem weiter auf den Grund zu gehen. Das nächste iPhone dürfte ein neues Design erhalten. Davon will bereits das Wall Street Journal erfahren haben. Man kann wohl davon ausgehen, dass das iPhone 5 nicht mehr mit der hübschen, aber zerbrechlichen Rückseite aus Glas ausgestattet sein würd.